Sie erfahren Hilfe bei:

  • Problemen und Konflikte im beruflichen und privaten Umfeld
  • Verbesserung des Arbeitens und des Lernens
  • Stressbewältigung / Bewältigung von Angst, Ärger, Schuldgefühlen
  • Verbesserung der Kommunikation
  • Steigerung des gesunden Selbstwertgefühls
  • Unterstützung bei Entscheidungen
  • Beratung für Angehörige psychisch Erkrankter

Allgemein ratsam bei folgenden Beschwerden ist:
Nehmen Sie bitte frühzeitig therapeutische Hilfe in Anspruch, bevor es zu ernsten psychischen Störungen kommt. Frühzeitige Behandlung oder Beratung ist zeitlich weniger aufwendig und fällt dem Betroffenen leichter.

Ängste (Angstbewältigung)

Das Gefühlt der Angst erfüllt für uns Menschen eine wichtige Funktion. Sie kann uns vor Gefahr bewahren und veranlassen, aktiv zu werden. Zu viel Angst behindert oder belastet uns in bestimmten Situationen oder im Umgang mit Anderen. Das Problem kann sich verstärken und unser Leben schließlich stark einschränken.

Psychosomatik (Zusammenhang von Körper und Geist)

Körperliche Krankheiten oder Beschwerden haben meist vielfältige Ursachen die zusammen wirken. Die Psyche kann ein oft unterschätzter Faktor sein. Deshalb ist es nützlich Zusammenhänge zu erkennen. Daraus ergibt sich ein Schlüssel unseren Körper zu entlasten und gesünder zu werden.

Phobie

Angst wird wiederholt hervorgerufen durch eigentlich ungefährliche Situationen oder Objekte. Die Situationen werden vermieden oder nur mit Angst ertragen.

Zwang

Man empfindet einen Zwang bestimmte Dinge immer wieder zu tun, obwohl man sie selbst als sinnlos erlebt (beispielsweise häufiges Händewaschen oder kontrollieren, ob elektrische Geräte abgeschaltet sind). Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse die den Betreffenden stereotyp beschäftigen.

Schlafstörungen

Ungenügende Dauer und Qualität des Schlafs können unser Befinden und unsere Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen.
Diese Arten von Schlafstörungen können auftreten: Einschlafstörung (länger als eine halbe Stunde), Durchschlafstörungen, Früherwachen (1 bis 2 Stunden vor dem geplanten Aufstehen).

Gibt es für das menschliche Schlafbedürfnis eine Faustregel?
Nein. Vielmehr gibt es große Unterschiede: mancher braucht 7 bis 8 Stunden Schlaf, andere wesentlich weniger.

Ist jede Schlafstörung behandlungsbedürftig?

  1. Entscheidend ist nicht die Anzahl der Stunden die jemand schläft, sondern ob das Befinden und die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit am nächsten Tag erheblich beeinträchtigt ist (unter anderem: Reaktionszeit, Konzentrationsfähigkeit, Neigung zu Unfällen).
  2. Treten solche Störungen mehrmals pro Woche über einen längeren Zeitraum auf, ist eine Behandlung empfehlenswert.

Krise (Anpassungsstörung)

Aufgrund eines belastenden Ereignisses oder einer entscheidenden Lebensveränderung können folgende Beschwerden entstehen: Anhaltende oder vermehrte depressive Verstimmung, Angstgefühle, Ärger oder das Gefühl im Alltag nicht mehr so gut zurecht zu kommen.
Ereignisse können sein: Trauer, schwere Krankheit, Trennung, Umzug, Migration (Wechsel des Wohnortes und der Kultur), Elternschaft, Schulbesuch, Misserfolge und Arbeitslosigkeit.